Leitbild

Die Akademie hat zum Ziel, Menschen für pädagogische und behindertenpädagogische Aufgaben an waldorfpädagogisch orientierten Einrichtungen vorzubereiten und die Grundlage dieser Ausbildung, eine anthropologisch fundierte Pädagogik, in Lehre und Forschung weiter zu entwickeln.

Im Studium fließen dazu die wissenschaftlich begründete Fähigkeit zur Reflexion und Urteilsbildung, die Entwicklung von Wahrnehmungsfähigkeit und Persönlichkeit im Rahmen der künstlerischen Ausbildung und die kontinuierliche Erprobung und Entfaltung des eigenen Könnens in der praktischen Tätigkeit zu einer integrierten Ausbildung zusammen. Auf diese Weise sollen die Studierenden für die Vielfalt der Aufgaben einer lebendigen, zukunftsorientierten pädagogischen Praxis befähigt werden unter Berücksichtigung der jeweiligen aktuellen Arbeitsmarktsituation.

Die Grundlagen eines solchen Studiums können nur im kontinuierlichen wissenschaftlichen Diskurs entstehen und weiter entwickelt werden. Die Akademie beteiligt sich durch Forschung und Veröffentlichungen an diesem Diskurs und gewinnt aus ihm wichtige Impulse für die eigene Entwicklung. Als Akademie in privater Trägerschaft versteht sich die Akademie für Waldorfpädagogik als konstruktiver Akteur in einer pluralen Ausbildungslandschaft. In Lehre und Forschung sucht sie Kontakt und Kooperationsmöglichkeiten mit Hochschulen sowie wissenschaftlichen und künstlerischen Einrichtungen.

Die Akademie verpflichtet sich, die geltenden gesetzlichen Regelungen einzuhalten. Die Akademie verpflichtet sich mittels ihres Qualitätsmanagementsystems eine kontinuierliche Verbesserung ihrer Prozesse und Abläufe zu gewährleisten.

Die Akademie für Waldorfpädagogik ist eine zertifizierte Ausbildungsstätte und darf Weiterbildungsmaßnahmen für Klassenlehrer, Oberstufenlehrer, Fachlehrer für Handarbeit, Musik und Werken im Rahmen der AZAV durchführen.