Weitere nebenberuflich Lehrende

geb. am 11.01.1963 in München

Arbeitsfelder am Institut

Professorin für Heilpädagogik in außerschulischen Handlungsfeldern
Studiengangsleiterin B. A. Heilpädagogik
Studiengangsleiterin M. A. Beratung und Leitung im heilpädagogischen und inklusiven Feld


Bildungsgang und beruflicher Werdegang

seit 2015 Juniorprofessur, Leiterin des Bachelor-Studiengangs Heilpädagogik, Dozentin im Rahmen der Weiterbildung Inklusion und des Studienjahrs Heilpädagogik, Mitglied im wiss. Beirat des DRK-Generalsekretariats Berlin
seit 2010 Dozentin an der Alanus Hochschule Bonn/Alfter, Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität Mannheim, Studiengang Heilpädagogik/ Social Care
2008-2010

Lehrauftrag im FB Soziale Arbeit an der Fachhochschule Kiel, Prof. Jakobs

seit 2001

Lehrtätigkeit im Bildungshaus Kloster Nütschau;
Referenten- und Vorstandstätigkeit an der Fachschule für Heilpädagogik, Bad Boll

2001-2014 Leitung Behindertenhilfe im DRK, Kreisverband Segeberg
2001

Promotion zum Dr. phil. an der Universität Halle, Gutachter: Prof. Theunissen/Halle und Prof. Walburg/Kiel;
Referententätigkeit an der Fachschule für Heilpädagogik, Bad Boll

1995-2001 Forschungsprojekt zur Enthospitalisierung langzeithospitalisierter Menschen mit geistiger Behinderung in der Fachklinik Schleswig-Standfeld
seit 1997 Organistin im Benediktinerkloster Sankt Ansgar/Nütschau
1990

Abschluß des Studiums mit dem Grad eines M.A.

1986

Studium der Erziehungswissenschaften, Philosophie und Neuerer deutscher Literaturwissenschaft an der Universität Hagen;
Mitarbeit im Gruppendienst, als Musiktherapeutin, Eurythmiebegleiterin und in der Internen Konferenz in der Werkgemeinschaft Bahrenhof

1982 – 1984:

Besuch des Seminars in der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Haus Hohenfried, Bayrisch Gmain, Mitarbeit im Wohngruppendienst und in einer Werkstatt für Textiles Gestalten

1982:

Abitur am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in München

1980:

Ausbildung zur Kirchenmusikerin an der Musikhochschule München (C‑Kurs)


Veröffentlichungen

Dissertation publiziert an der Universitätsbibliothek Halle: http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/01/01H130/index.htm

Drechsler, Christiane: Das Verhältnis von Waldorf- und Heilpädagogik: ein historisch kritischer Blick. In:  A.Wiehl (Hrsg.). (2019). Studienbuch Waldorf-Schulpädagogik. Bad Heibrunn: Klinkhardt USB, S. 25 - 35

Drechsler, Christiane (2019): Begegnungs-Räume: Begegnung und Beziehung in Inklusionspartnerschaften. Oberhausen: Athena Verlag

Drechsler, Christiane (2018):  Motivation und Widerstand – Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. In: U. Barth, A. Clemens, T. Maschke & S. Pannitschka. (Hrsg.), Impulse für die Zukunft − für Waldorf- und Heilpädagogik, S. 211-218. Norderstedt: BoD-Verlag.

Inclufar: Sozialtherapie in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft in Europa. Zur Evaluation eines Leonardo-Projektes. Zs Seelenpflege 9/2017

Wohnkonzepte für eine inklusive Zukunft, in: Schreiner: Das Bundesteilhabegesetz. Ist es die richtige Weichenstellung für eine inklusive Zukunft? Beitrag D5-2017 unter www.reha-recht.de; 14.02.2017

Füreinander – Miteinander. Schulungen für Heimbeiräte und Werkstatträte, in: Zs. Punkt und Kreis 4/2016, Stuttgart 2016

Sein Leben gestalten: Lebensgemeinschaften anthroposophischer und nicht anthroposophischer Prägung im Vergleich, in: Zs. Behinderte Menschen, 4/2015, Linz 2015

Waldorfpädagogik als gestaltender Faktor eines inklusiven Sozialraums, in: Barth, U./Maschke,Th.: Inklusion – Vielfalt gestalten. Ein Praxisbuch. Stuttgart 2014

Bedeutung des Gemeinwesens zur Ermöglichung inklusiven Unterrichts, in: Feuser,G./Maschke,Th.: Lehrerbildung auf dem Prüfstand. Giessen 2013

Leben in der Gemeinde bei schwerer Behinderung, in: Deutsches Rotes Kreuz (Hrsg.): Inklusion konkret, Berlin 2013

Inklusion Behindertenrechtskonvention Sozialraumorientierung: Auf dem Weg der inklusiven Gesellschaft, Deutsche Behindertenzeitschrift 02/2013, S.13-14

Gemeinsam mit Henning Pätzold: Lernberatung im Unterricht für Pflege- und Heilberufe, Zs. Unterricht Pflege 3/2011, S. 8-12

Wie will ich wohnen? Menschen mit Behinderung zwischen Elternhaus und alternativen Wohnformen, Deutsche Behinderten-Zeitschrift 3/09, S. 22-23Leben – Arbeit – Kultur, in: Grimm/Kaschubowski: Kompendium anthroposophischer Heilpädagogik, Reinhardt-Verlag FfM 2008

Zur Lebensqualität Erwachsener mit geistiger Behinderung in verschiedenen Wohnformen, dargestellt am Beispiel der Fachklinik Schleswig-Stadtfeld, des Wohngruppenprojektes der Fachklinik Schleswig-Stadtfeld und der Werkgemeinschaft Bahrenhof e.V., Band 9 der Dornacher Reihe, Luzern 2004

Zur Kompetenz und Lebensqualität Erwachsener mit einer geistigen Behinderung in Wohngruppen einer anthroposophischen Einrichtung bzw. einer psychiatrischen Klinik, in: Zs. Seelenpflege 3/2001, S.38-53

Forschungsprojekte

Seit September 2019: BaSiG (Beiträge des anthroposophischen Sozialwesens für inklusive Gemeinwesen). Wissenschaftliche Begleitung des Projektes (in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ulrike Barth), siehe auch: anthropoi.de/unser-verband/projekte/beitraege-des-anthroposophischen-sozialwesens-fuer-inklusive-gemeinwesen/

Seit Januar 2019: Kunst, Behinderung, psychische Erkrankung; Die Sammlung Prinzhorn, Forschungsprojekt (in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Patricia Feise-Mahnkopp)

Ab Juni 2018 bis September 2019: Inklusion für schwerst mehrfachbehinderte Jugendliche im Rahmen einer tagesstrukturierenden Maßnahme (unterstützt von der ATKS)

November 2016 – November 2018: Profarm. Europaweite Vernetzung von ökologisch wirtschaftenden landwirtschaftlichen Betrieben, die Menschen mit Hilfebedarf in ihre Arbeit integrieren (care farming), Universität Perugia

Ab September 2017 – September 2019: Persönliche Zukunftsplanung und Sozialraumentwicklung II (unterstützt von der Andreas Tobias Kind Stiftung)

Ab Dezember 2015 – September 2017: Persönliche Zukunftsplanung gemeinsam mit Menschen mit schwersten Behinderungen im Rahmen eines inklusiven Wohnprojekts (unterstützt von der Andreas Tobias Kind Stiftung)

Dezember 2013 – Juli 2015: wissenschaftliche Begleitung des Leonardo-Projektes Inclufar zur Entwicklung eines europaweiten Curriculums für Mitarbeiter in heilpädagogisch resp. sozialtherapeutisch arbeitenden Betrieben im biologisch-dynamischen Landbau (Leonardo-Projekt, mit EU-Mitteln gefördert)

2009 – 2013 Begünstigende Faktoren bei der Enthospitalierung langzeithospitalisierter Erwachsener mit einer geistigen oder Mehrfachbehinderung (Auswertung narrativer Interviews)

Lehr- und Forschungsschwerpunkte

Dialogizität in der Zusammenarbeit mit schwerst behinderten Menschen mit dem Schwerpunkt Dialogisches Prinzip (Martin Buber) und Resonanzprinzip (Hartmut Rosa)

Partizipative Forschung

Institutionsentwicklung der Behindertenhilfe im 20. und 21. Jahrhundert

Individualitätsentwicklung und Gemeinschaftsbildung in Camphill Einrichtungen


Kontakt

+49 (0) 621/48 44 01-24
christiane.drechsler@alanus.edu

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Die Akademie für Waldorfpädagogik ist eine zertifizierte Ausbildungsstätte und darf Weiterbildungsmaßnahmen für Klassenlehrer, Oberstufenlehrer, Fachlehrer für Handarbeit, Musik und Werken im Rahmen der AZAV durchführen.